Einsamkeit
Nun sitz ich da, allein, und wein,
draußen andere Kinder schrein.
Fast keine Lust spür ich in mir,
zu lachen, zu tanzen, zu spielen mit dir.
Mein Gefühl sagt mir: Geh raus,
verbring die Zeit nicht nur im Haus.
Doch sie fehlt mir, die Kraft,
ich fühle es, ich bleibe in Haft.
Ein großes Drama, ohne Ende,
tief die Sehnsucht,
nach der glücklichen Wende.
Matteo Forciniti
Weitere Lyrik: Aus der Lyrikwerkstatt der 5a/Ursulinen Innsbruck